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SPIEGELTHERAPIE
 
Das Gehirn trainieren
In einer Pilot-Studie zeigten sich erste Hinweise, dass während der Spiegel- therapie bestimmte Hirnareale aktiviert werden, die einen positiven Einfluss auf die Rehabilitation nach einem Schlaganfall haben.

Eine weitere Studie hat gezeigt, dass die Illusion im Spiegel dem Gehirn offenbar hilft, wieder "eine Beziehung" zum ge- lähmten Körperteil zu bekommen. Es lernt, wo sich Bein oder Arm im Raum befinden, und kann ihnen dann wieder den Bewegungsimpuls schicken.
 
Die Spiegeltherapie scheint nicht nur nach einem Schlaganfall sondern auch bei anderen Krankheitsbildern wirksam zu sein. Hierzu zählen: Missempfindungen und Schmerzen nach einer Amputation, komplexes regionales Schmerzsyndrom (Sudeck) und Muskeldystonien.
 
Anwendungsmöglichkeiten der Therapie, aufgeteilt nach Krankheitsbildern:
 
Empfindungsstörungen, Beweglichkeit, Schmerzen, ...
 
Missempfindungen nach einer Amputation, unangenehmes Kribbeln, Schmerzen,...
 
Nach Frakturen im Armbereich entwickelt sich oftmals ein sehr schmerzhafter Zustand ...
Handchirurgie
Sehnentransplantation, Überempfindlichkeiten, Koordinationsschwierigkeiten
 
Anwendung der Therapie
nach einem Schlaganfall

Während der Spiegeltherapie sitzt der Patient vor einem längs stehenden Spiegel wobei der gelähmte Arm hinter dem Spiegel platziert wird und der gesunde Arm vor dem Spiegel. Hierdurch bekommt der Patient den Eindruck den gelähmten Arm im Spiegel zu sehen.
 
Diese Illusion aktiviert scheinbar für die Rehabilitation wichtige Hirnareale. Der gelähmte Arm hinter dem Spiegel wird entweder durch den Therapeuten geführt oder der Patient beobachtet seine Bewe- gungen im Spiegel ohne auf der betrof- fenen Seite eine Bewegung auszuführen.

In wie weit der Patient aktiv die gelähmte Seite mitbewegt, hängt von den individu- ellen Möglichkeiten des Patienten ab. Auf diese Weise können verschiedene Bewe- gungen und Funktionen des Armes und der Hand trainiert werden.
 
Bei Empfindungsstörungen kann man den Spiegel auch benutzen um den Arm zu stimulieren. Spiegeltherapie wurde auch schon auf das Bein angewendet, speziell um die Fußheberfunktion zu verbessern. Das Prinzip der Anwendung ist hierbei das Gleiche.
THERAPIEANGEBOTE
Beckenboden-Therapie
Bobath-Therapie (Erw.)
Brügger-Therapie
Elektrotherapie/Ultraschall
Funktionelle Bewegungslehre
Fußreflexzonentherapie
Kryotherapie (Eis)
Manuelle Lymphdrainage
Massagen/Bindegewebsmas.
Migränemassage
Rückenschule
Schlingentischtherapie
Spiegeltherapie
Sturzprophylaxe
Wärmetherapie/Fango
Wirbelsäulentherapie (Hock)
Berufsgenossenschaftliche
Nachbehandlung
(BG)
Integrierte Versorgung
BKK/IKK
Physiotherapie (KG)
Kinesio Tape
Skoliosetherapie
Atlastherapie
Faszientherapie