Manuelle LYMPHDRAINAGE Es gibt einen sehr großen Indikationsbe- reich, hier werden nur die bekanntesten genannt: ● primäres Lymphödem (anlagebedingt) ● sekundäres Lymphödem – nach ● Lymphknotenentfernungen bei ● Tumorpatienten ● Mamma-OP, HNO, ● Prostataoperationen ● Lipödem ● Venöse Insuffizienz ● neurovegetative Syndrome wie ● Migräne oder Morbus Sudeck Je nach Krankheitsbild muss im Anschluss an die Behandlung ein Kompressions- verband angelegt werden Die Manuelle Lymphdrainage und die Komplexe Physikalische Entstauungs- therapie (KPE) sind eine Behandlungs- methode die nachweislich die effektivste Therapie des Lymphödemes darstellt. Durch spezielle Handgriffe entlang der Lymphgefäße von peripher nach zentral wird eine langsame und druckarme Ge- websverformung hervorgerufen. Die permanente Wiederholung der Abläufe in der Behandlung führen zu einer anhal- tenden Steigerung des Lymphabflusses. Außerdem wird durch regelmäßige Behand- lung eine Neubildung und Sprossung von feinsten Lymphgefäßen gefördert. Ziele ● verbesserte Lymphtransportkapazität ● (z.B. auch bei Cellulitis) ● entstaute Körperregionen ● Schmerzfreiheit ● verbesserte Eigenmotorik der glatten ● Muskulatur der Lymphgefäße ● Neubildung von Lymphgefäßen ● an Unterbrechungsstellen ● Vagotonisierung THERAPIEANGEBOTEBerufsgenossenschaftliche Nachbehandlung (BG) Integrierte Versorgung BKK/IKK |